Hanstedt II. Wieder ein Großfeuer bei Hanstedt II: Einen Tag nach dem Stoppelfeldbrand am Samstag (Uelzener Nachrichten berichteten) war die Feuerwehr am Sonntag wieder dort im Einsatz. Diesmal standen vier Hektar Fläche in Flammen. Der Alarm für die Feuerwehren aus Uelzen und Hanstedt II erfolgt gestern um 12.39 Uhr.
Auch hier war auf der Anfahrt zur Einsatzstelle eine deutliche Rauchentwicklung zwischen den beiden Ortschaften sichtbar. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle hatte der Brand bereits eine Fläche von vier Hektar Stoppelfeld und mehrere Quaderballen Stroh erfasst. Durch die rasche Ausbreitung des Feuers und den Funkenflug kam es auch auf einem benachbarten Feld zu vereinzelten Brandstellen.
Mehrere Landwirte hatten zu diesem Zeitpunkt bereits auf beiden Stoppelfeldern durch Umpflügen Brandschneisen angelegt, sodass eine weitere Ausbreitung des Feuers erschwert wurde. Anschließend löschten mehrere Trupps der Feuerwehr Hanstedt II und drei Tanklöschfahrzeuge aus Uelzen die Flammen an den Flanken ab. Mehrere Trupps haben fußläufig die Brandstellen auf dem zweiten Feld abgelöscht. In Zusammenarbeit mit den Landwirten wurden abschließend auch die restlichen Strohballen abgelöscht.
Nach rund zwei Stunden war der Einsatz beendet. Mit insgesamt sechs Fahrzeugen war die Feuerwehr Uelzen und die Feuerwehr Hanstedt II im Löscheinsatz. Die Brandstelle am Sonntag befand sich in einem räumlich getrennten Bereich, jedoch in Sichtweite der Einsatzstelle vom Vortag.
Auslöser war laut Polizei vermutlich eine Quaderballenpresse, die im Betrieb heißlief und in Brand geriert. Es entstand ein Schaden von mehr als 20.000
Euro.
Text/Foto: Feuerwehr Uelzen
