Uelzen. Die Staatsekretärin im Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung, Dr. Christine Arbogast, erklärt zum verheerenden Brand im Krankenhaus Uelzen: „Das ist ein tragisches, schockierendes Ereignis. Unser Mitgefühl und unsere Gedanken sind bei den Familien, Verwandten sowie Freundinnen und Freunden der Brandopfer.
Wir danken der Feuerwehr, dem Roten Kreuz, der Polizei sowie insbesondere den Mitarbeitenden des Krankenhauses für die Rettung und Evakuierung der Patientinnen und Patienten. Das schnelle und beherzte Eingreifen der Retterinnen und Retter hat mutmaßlich noch Schlimmeres verhindert.
Höchste Priorität hat jetzt die akute Sicherstellung der Patientinnen und Patienten des Krankenhauses Uelzen. Nach Auskunft des Krankenhausträgers ist dies über die laufende Verlegung nach Kliniken in Hamburg, Lüneburg, Hannover, HGZ Bad Bevensen, Gifhorn, Nienburg, Celle und Schwerin gewährleistet. Die von jedem Krankenhaus vorzuhaltenden Notfallpläne für Großschadensereignisse greifen aktuell entsprechend.
Es gilt, die Befunde der Brandermittlungen durch die Staatsanwaltschaft Lüneburg abzuwarten.
Das Niedersächsische Gesundheitsministerium ist in Kontakt mit dem Krankenhausträger sowie mit der kommunalen Ebene, um mögliche Unterstützungsbedarfe zu eruieren. In der kommenden Woche informieren wir uns vor Ort über die Schadens- und Versorgungslage.“
Foto: ms/spata (oh)
