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Gesundheit

Helios Klinikum Uelzen investiert 280.000 Euro in neues Röntgengerät

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Uelzen. Geringere Strahlenbelastung, Echtzeitübermittlung der Aufnahmen und hochaufgelöste Bilder – das Helios Klinikum Uelzen hat in ein neues digitales Röntgengerät investiert. Die hochmoderne Medizintechnik verkürzt Wartezeiten für die Patienten und beschleunigt die Diagnosestellung. Die Kosten für die Neuanschaffung belaufen sich auf rund 280.000 Euro.

Der größte Vorteil des digitalen Röntgens: Die Aufnahmen stehen unmittelbar nach dem Auslösen zur Verfügung. „Unser altes Gerät hat noch auf Folie geröntgt. Die Bilder wurden auf einer Kassette zwischengespeichert und mussten anschließend erst ausgelesen werden, bevor wir sie uns anschauen konnten. Jetzt dauert es lediglich acht Sekunden, bis die Bilder per W-LAN auf unsere Monitore übertragen werden“, sagt Dr. Alexej Titschert, Chefarzt der Abteilung für Radiologie und Neuroradiologie am Helios Klinikum Uelzen.

Darüber hinaus bietet das neue Gerät auch in punkto Bildqualität wesentliche Verbesserungen gegenüber dem Vorgängermodell. Die hochauflösende, stichscharfe und detailreiche Bildgebung ermöglicht es den behandelnden Ärzten auch kleinste Frakturen mit nur einer Aufnahme erkennen und diagnostizieren zu können. Von der deutlich geringeren Strahlenbelastung profitieren Patienten und Mitarbeiter gleichermaßen.

Auch für die Neonatologie – dabei handelt es sich um einen Spezialbereich der Kinder- und Jugendmedizin, der sich mit der Behandlung von Neu- und Frühgeborenen befasst – steht jetzt ein strahlungsarmes, digitales Röntgengerät zur Verfügung. Thomas Clausing, kommissarischer Klinikgeschäftsführer des Helios Klinikums Uelzen, sagt: „Mit unserer neuen Röntgentechnologie können wir einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zur Digitalisierung unseres Klinikbetriebes machen.“

Foto (Helios): Marcel Miehe, Leitender medizinisch-technischer Radiologieassistent (MTRA) am Helios Klinikum Uelzen, richtet das neue Röntgengerät für eine Aufnahme aus.