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Landkreis Uelzen

Top-Wasserqualität in Uelzens Badeseen!

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Uelzen/Landkreis. Wenn die Temperaturen in der kommenden Woche wieder steigen, kann der Badespaß erneut beginnen! In den Uelzener Seen steht dem nassen Vergnügen nichts entgegen: Die aktuellen Untersuchungsergebnisse liegen vor – die Wasserqualität im Oldenstädter See und im Hardausee ist nach Mitteilung des Landesgesundheitsamts ausgezeichnet. Beide Gewässer haben die maximale Bewertung mit jeweils drei Sternen erhalten.

Die eigentliche Probenentnahme nimmt das Gesundheitsamt Uelzen/Lüchow-Dannenberg vor, wie Martin Theine, Sprecher des Landkreises Uelzen, erläutert: „Für den Oldenstädter See werden an drei Stellen Proben entnommen.“ Am vorderen und hinteren Bereich des Kiosks sowie im Strandbereich Mitte des 155.000 Quadratmeter und bis zu sechs Meter tiefen Sees wird gemessen.

Seitens des Gesundheitsamts heißt es für den O-See: Es liegen keine Einleitungen oder Nutzungen vor, die eine hygienische Beeinträchtigung der Badegewässerqualität befürchten lassen würden. Das Verschmutzungspotential wird als gering bewertet. Massenentwicklungen an Blaualgen, Makroalgen oder Phytoplankton wurden in den zurückliegenden vier Jahren nicht beobachtet, daher wird das Potential für eine Massenvermehrung aktuell als gering eingeschätzt.

Der künstlich durch Aufstauung geschaffene Hardausee bei Suderburg verfügt über eine Wasserfläche von 80.000 Quadratmetern. Auch wenn es theoretisch möglich ist, dass bei sehr starkem Regen Boden von den landwirtschaftlichen Flächen im Stauungsbereich in den See gespült wird – eine Gefährdung hat sich dadurch bislang noch nicht ergeben, laut Gesundheitsamt wurden bislang keine Massenvorkommen von Makroalgen und Phytoplankton beobachtet. Die Probenentnahme erfolgt auf Höhe Kiosk sowie Aussichtsturm.

Hardausee ist ein künstlich geschaffener See, der durch das Aufstauen von Wasser mittels eines Wehres im ehemaligen Flussbettbereich der Hardau entstand. Aufgrund der Tatsache, dass die Stauanlage die ganze Talbreite abschließt, wird hier von einer Talsperre gesprochen. Weitere Punkte für die Einstufung zur Talsperre, sind die Höhe des Staudammes und die Masse des Stauvolumens.

Das Wasser wird auf die Indikatorbakterien Escherichia coli und intestinale Enterokokken untersucht. Die aktuellen Ergebnisse der Badewasseruntersuchungen werden im Badegewässerportal des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes unter folgendem Link veröffentlicht:

www.nlga.niedersachsen.de

Foto (Michalzik): Auch aus der Luft sieht der Oldenstädter See einfach schön aus.