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Lüneburg

Update: Mitten in Lüneburg tut sich ein Abgrund auf – Mann stürzt in die Tiefe

 |  Landkreis

UPDATE zur Erstmeldung:

Die Abwasser, Grün & Lüneburger Service GmbH hat mittlerweile in Absprache mit der Polizei eine Baustelle an der Reichenbachkreuzung eingerichtet. Ein Loch im alten Mischwasserkanal war die Ursache für den Erdfall im Gehweg. Die Reparatur wird einige Tage in Anspruch nehmen. Der Verkehr wird nun aber sukzessive wieder freigegeben. Lediglich eine Spur bleibt gesperrt, damit die Baustellenfahrzeuge Platz haben.

 

Lüneburg. Ein Abgrund hat sich heute unter einem Gehweg im Bereich der Lüneburger Reichenbachkreuzung aufgetan. Ein 39 Jahre alter Mann stürzte in das rund fünf Meter tiefe Loch. Vermutlich aufgrund der starken Regenfälle der letzten Wochen, so die Polizei, hatte sich unbemerkt ein großflächiges Loch unter der Pflasterung gebildet.

Gegen 11.10 Uhr gab die Pflasterung nach und der Fußgänger stürzte in das Loch. Passanten alarmierten die Beamten der anliegenden Polizeiwache. Einsatzkräfte der Lüneburger Feuerwehr sicherten den Bereich und holten den Verletzten aus dem Loch. Er wurde medizinisch versorgt.

Das etwa fünf Meter tiefe Loch im Gehweg befindet sich unmittelbar vor dem Durchgang von der Kreuzung zum Behördenzentrum. Polizei, Feuerwehr, AGL sowie Ordnungs- und Tiefbauamt der Hansestadt sind vor Ort und ermitteln aktuell Umfang und Ursache des Erdfalls, teilt die Pressestelle der Stadt mit.

Der Verkehr aus nordwestlicher Richtung kann über den Moldenweg oder die Lise-Meitner-Straße ausweichen, um wieder auf den Stadtring zu gelangen. Wer aus Richtung Süden nach Norden will, muss die Innenstadt über den Stadtring umfahren.

Laut Polizei muss mit erheblichen Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.

Foto (Hansestadt Lüneburg): Die Reichenbachkreuzung ist nach einem Erdfall im Gehweg weiträumig gesperrt.