Uelzen/Landkreis. Das Aktionsbündnis für die Ostheide engagiert sich gegen die geplanten Eisenbahnneubaustrecken | Y-Trasse von Ashausen nach Suderburg / Unterlüß.
In einer aktuellen Pressemitteilung heißt es jetzt:
„Augenblicklich kämpfen nur wenige gegen die 'Trasse des Grauens' der Deutschen Bahn, die unseren Landkreis betreffen könnte. Aber viele haben ihre große Betroffenheit erkannt, nachdem das Aktionsbündnis durch seine Mitgliederversammlung mit dem möglichen Schienenverlauf an die Öffentlichkeit gegangen ist.
Unser Stadtwald ist in seiner Unberührheit bedroht, ein Verlust hoch produktiver Agrarflächen droht, Beeinträchtigungen unserer Dörfer wären gegeben, sie könnten abgeschnürt und in ihrer Entwicklung eingeschränkt werden, wenn die angedachte Trasse der DB realisiert würde. Eine weitere Zerschneidung des Landkreises mit all seinen Folgewirkungen droht.
Die vielfach zu beobachtende offizielle Sprachlosigkeit erstaunt doch sehr, denn man sollte sich und die Bahn fragen, ob die Trasse dem Anspruch der Klimaneutralität, der Nachhaltig- und Generationengerechtigkeit entspricht? Aber unsere Bürgerschaft in Stadt und Land hat mit großem Entsetzen die Bedrohung unserer Region erkannt und ist verärgert, wenn anderswo aus dem reinen St.-Florians-Prinzip heraus eine sachgerechte Lösung boykottiert und aus lokalem Egoismus eine konstruktive Lösung verhindert wird.
Ein vermehrtes Spendenaufkommen und einige Beitrittserklärungen sind nunmehr auf die Bürgerinitiative zugekommen, für die wir uns herzlich bedanken, weil sie eine Wertschätzung unserer fast 8-jährigen Arbeit bedeuten. Wer mit uns in Kontakt treten möchte oder uns durch Spenden überhaupt kampagnefähig machen will, der sei auf unseren Internetauftritt und auf die Spendenseite verwiesen:
https://trassenwahnostheide.de/
