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Friedeburg

Verein Weidezone: Zukünftig stehen in Niedersachsen zwei regionale Ansprechpartner zur Verfügung

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Friedeburg. „Wir haben nicht mit so einem großen Andrang gerechnet. Uns erreichen jetzt auch sehr viele regionalspezifische Fragen, daher haben wir uns entschlossen unser Team zu erweitern", sagt Andreas Geistmann, Vorsitzender des Vereins Weidezone.
 
Mutterkuhhalter und Pferdezüchter Rüdiger Jochens und Schäfer Dirk Eilers werden ab sofort als Landesbeiräte für Niedersachsen ein offenes Ohr für die Anliegen der Weidetierhalter haben.
 
Die Forderungen des Vereins sind klar formuliert: Herdenschutz muss zu 100 Prozent bezahlt werden - inklusive Aufbau und Unterhalt, nicht schützbare Gebiete müssen als Weidezone ausgewiesen werden, Schad- und Risikowölfe müssen entnommen werden.
 
Zur Durchsetzung der Forderungen sammelt der Verein Unterstützerunterschriften. „Wir haben Mitte April damit begonnen, schon jetzt haben wir allein in Ostfriesland über 2000 Unterschriften erhalten", ist Ruth Boßmann, zweite Vorsitzende, hoch erfreut.
 
Am 15.04.23 veranstaltete der Verein STA-Weidezone Deutschland e.V. seine Auftaktveranstaltung in Friedeburg (Ostfriesland) vor über 700 Besuchern (Uelzener Nachrichten berichteten). Ziele des Vereins sind der Schutz und Erhalt der Biodiversität sowie der Schutz und Erhalt der Weidetierhaltung.