Uelzen/Landkreis. "Bislang keine unwetterbedingten Einsätze", vermeldete die Kreisfeuerwehr Uelzen gestern um 23 Uhr. Trotz heftigem Regen und stürmischer Böen scheint der Landkreis Uelzen bislang glimpflich davongekommen zu sein. Auch der benachbarte Landkreis Lüneburg erlebte eine nasse, aber ruhige Nacht. Anders etwa als die Stadt Braunschweig, in der die Feuerwehr gestern zu mehr als 160 Einsätzen ausrücken musste.
Die Feuerwehren im Landkreis Uelzen hatten sich gestern den Tag über akribisch auf das zu erwartende Unwetter vorbereitet. Die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle des Landkreises Uelzen hielt regelmäßig Kontakt zum Deutschen Wetterdienst. Auch die Ortswehren selbst hielten Kontakt, weil die Nachmittagsmeldungen Böses erwarten ließen:
"Ab ca. 21 Uhr ziehen von Südwesten her gebietsweise schauerartig verstärkte und mitunter gewittrig durchsetzte Starkregenfälle auf. Stürmischen Böen um 70 km/h und Hagel mit Korngrößen bis 2 cm wahrscheinlich. Regional ist auch mehrstündiger extrem heftiger Starkregen mit Mengen zwischen 60 und 100 über eine Dauer von 3 bis 6 Stunden möglich. Regional extremer Starkregen bis 150 l/qm möglich", wurde vermeldet. Doch so schlimm kam es zum Glück nicht
Für den heutigen Freitag gilt laut Deutschem Wetterdienst weiterhin eine Warnung vor Starkregen für den Landkreis Uelzen.
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