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Landkreis Uelzen

Dirk-Ulrich Mende wirbt für stärkere Regulierung des Wolfs

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Uelzen/Landkreis. Der auch für den Landkreis Uelzen zuständige SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk-Ulrich Mende hat sich gemeinsam mit mehreren SPD-Bundestagskolleginnen und -kollegen aus Niedersachsen bei der Bundesumweltministerin Steffi Lemke für eine stärkere Regulierung des Wolfes stark gemacht. In einem Antwortschreiben hat die Bundesministerin nun auf die Anliegen der Abgeordneten reagiert.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke betont in ihrem Schreiben einerseits die Notwendigkeit, den Herdenschutz zu stärken, und andererseits die Vereinfachung und Entbürokratisierung der Entnahme einzelner auffälliger Wölfe. Diese Neupositionierung des Ministeriums befürwortet Dirk-Ulrich Mende. Dennoch bedarf es dringend weiterer Gespräche zur Zukunft des Wolfschutzes im Rahmen der Europäischen Union.

Die SPD-Politikerinnen und -politiker machen in ihrem Schreiben an die Umweltministerin auch deutlich, dass das Bestandsmanagement und die Überarbeitung des Wolfsmonitorings vorangetrieben werden müssen, wie im Koalitionsvertrag vereinbart. Auch in Celle und Uelzen hat die Verunsicherungen der Bevölkerung durch den Wolf in den vergangenen Jahren stark zugenommen.

„Für viele Menschen im ländlichen Raum ist der Wolf längst Teil der Lebensrealität. Wir erwarten jedoch, dass die Ministerien die notwendigen Weichen stellen, damit sich alle Bürgerinnen und Bürger sicher fühlen. Dafür treten wir als SPD ein", macht Dirk-Ulrich Mende abschließend seinen Standpunkt deutlich.

Gemeinsam mit ihren niedersächsischen Abgeordneten setzt sich die SPD-Fraktion im Bundestag weiterhin für eine ausgewogene Lösung im Umgang mit dem Wolf ein, die sowohl den Schutz der Tierart als auch die Sicherheit der ländlichen Bevölkerung gewährleistet.

Foto: privat