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Landkreis Uelzen

Bis Ende April für Deutschen Betriebsräte-Preis bewerben: Wenn der eigene Betriebsrat mit cleveren Ideen glänzt und gute Projekte im Landkreis Uelzen auf die Beine stellt

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Uelzen/Landkreis. Der Countdown läuft: Noch bis Ende April werden im Landkreis Uelzen „Vorzeige-Betriebsräte“ gesucht. Sie sollen sich um den Deutschen Betriebsräte-Preis 2025 bewerben. Dazu hat die IG BAU Nord-Ost-Niedersachsen aufgerufen. „Es geht um originelle Ideen, die dem Betrieb einen Push geben: Um prima Projekte, die Arbeitsplätze attraktiver machen und damit den Spaß am Job nach oben schrauben“, sagt Dieter Großmann.

Der Vorsitzende der IG BAU Nord-Ost-Niedersachsen ist überzeugt: „Hinter den Werkstoren im Kreis Uelzen stecken clevere Konzepte für neue Arbeitszeitmodelle. Genauso innovative Ideen, die helfen, Unfälle zu vermeiden – auf den Baustellen ebenso wie in der Gebäudereinigung. Das alles ist preisverdächtig.“ Mit einem Klick geht es hier zur Bewerbung für den Deutschen Betriebsräte-Preis: www.dbrp.de.

Von der Starthilfe für Azubis bis zur Optimierung der Arbeitsplätze für Ältere mit einem 60plus-Job-Programm: „Die Themen-Palette, um die sich Betriebsräte kümmern, ist breit. Sie reicht auch von besseren Job-Chancen für die, die ohne Ausbildung im Betrieb als Hilfskräfte arbeiten, bis zum Job-Lotsen für Beschäftigte, die aus dem Ausland kommen“, sagt Dieter Großmann. Selbst Ideen für ein gutes Energie- oder Müllkonzept im Unternehmen gehören dazu, so die IG BAU Nord-Ost-Niedersachsen.

Der Deutsche Betriebsräte-Preis sei ideal, um Leuchtturm-Projekte aus dem Kreis Uelzen ins Rampenlicht zu rücken: „Die besten Projekte schlagen bundesweit Wellen“, so Großmann. A und O für die Arbeit eines Betriebsrates sei es natürlich, „das Scharnier zwischen Chef und Belegschaft immer wieder gut zu ölen: Betriebsräte sorgen für ein gutes Arbeitsklima und helfen, Jobs zu sichern“, sagt Dieter Großmann von der IG BAU Nord-Ost-Niedersachsen. Deshalb sei es wichtig, dort, wo es noch keinen Betriebsrat gebe, eine Arbeitnehmervertretung zu gründen. Das sei bereits ab fünf Beschäftigten möglich.

Foto: IG Bau.