Lüneburg. Onlinebestellungen befinden sich bundesweit auf einem Rekordniveau. Damit einhergehend nimmt der Transport durch verschiedenste Paketlieferanten auf öffentlichen Straßen signifikant zu. Angesichts dieser Entwicklung und wiederholt in der Vergangenheit festgestellten Verstößen gegen Sozialvorschriften, die Straßenverkehrsordnung sowie weiterer Bestimmungen haben Einsatzkräfte des Zolls und der Polizei am 7. Mai 2024 in Lüneburg eine gemeinsame Kontrolle von Paketdiensten und Paketauslieferungsfahrzeugen durchgeführt. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten und Verstöße gegen verschiedene Vorschriften zu bekämpfen, die im Zusammenhang mit dem Transportwesen auftreten.
Im Rahmen der aktuellen Kontrolle, die in Zusammenarbeit mit dem Hauptzollamt Hannover (Standort Lüneburg) durchgeführt wurde, wurden insgesamt 65 Fahrzeuge und Insassen überprüft. Dabei hat die Polizei insgesamt 42 verschiedene Verstöße festgestellt, darunter Verstöße gegen die Fahrpersonalverordnung (FPersV), das Aufenthaltsgesetz (AufenthG), technische Mängel an Fahrzeugen sowie Verstöße gegen das Güterkraftverkehrsgesetz (GGBefG) und das Straßenverkehrsgesetz (StvG).
Besonders hervorzuheben ist der Fall eines Fahrzeugführers, der bei einer Alkoholkontrolle einen Wert von 0,79 Promille aufwies. Diese Situation verdeutlicht die Notwendigkeit solcher Kontrollmaßnahmen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten und potenziell gefährliche Situationen zu verhindern, so die Polizei. Die Zusammenarbeit zwischen dem Zoll und der Polizei wird fortgesetzt, um weiterhin gegen Verstöße im Zusammenhang mit dem Transportwesen vorzugehen und die Sicherheit auf unseren Straßen zu gewährleisten.
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