Oetzen. Nach dem Starkregen hieß es am Freitag, 6.45 Uhr, Einsatz für die Feuerwehren Stöcken und Oetzen. Es waren die ersten Keller vollgelaufen. Kurze Zeit später war sofort klar, dass die Wehren dies nicht allein bewältigen können. Daraufhin wurde um 7.15 Uhr Vollalarm für den Zug-Nordwest ausgerufen.
Nach Erkundung mit dem Einsatzleiter wurde mit dem Stellv. Gemeindebrandmeister, dem Gemeindebrandmeister, dem Bauhof und dem Ordnungsamt beschlossen, dass auf dem Gelände der Firma Niebuhr eine Befüllstation von Sandsäcken hergerichtet werden muss. Zwei Kameraden richteten im Gerätehaus Stöcken eine Verpflegungsstation her. Parallel wurde von den anderen Einsatzkräften sämtliche Keller gelenzt. Nachdem die ersten Sandsäcke befüllt waren, wurden die ersten Hofeinfahrten/Keller geschützt. Im Anschluss wurde in der Dörmter Straße ein Damm errichtet, um das Wasser in die richtige Richtung zu leiten.
Nach ca. 8 Stunden Dauereinsatz wurde die letzte Alarmierung vorgenommen, um die Dörmter Straße von Sandsäcken zu befreien. Danach wurden alle Geräte und Fahrzeuge wieder gereinigt, sodass nach 9 Stunden Einsatz die Kameraden heim konnten. Rundum ein schweißtreibender Einsatz für die ca. 30 Einsatzkräfte.
Foto und Text: Presseteam Feuerwehr Oetzen