Bad Bevensen. Für die einen ist er ein immer präsenter Schutzengel. Doch manche empfinden ihn auch als ständige Bedrohung. Denn im Ernstfall löst ein implantierter Defibrillator einen Elektroschock aus, um das aus dem Takt geratene Herz wieder in den richtigen Rhythmus zu versetzen. Und dieser Impuls kann für den Defi-Träger schmerzhaft sein. Um Sorgen und Unsicherheiten zu begegnen, diffuse Ängste zu nehmen und Fragen zu beantworten, bietet das Herz- und Gefäßzentrum (HGZ) Bad Bevensen mehrmals im Jahr den Defi-Treff an.
Betroffene und deren Angehörige treffen sich das nächste Mal am Mittwoch, 4. Dezember, von 16 bis 18 Uhr im HGZ (Gruppenraum, Reha-Klinik). Bei dem Gespräch und dem Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen soll es vor allem darum gehen, den Defibrillator in das alltägliche Leben zu integrieren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden an diesem Nachmittag unter anderem von einem Mitarbeiter der Klinischen Psychologie begleitet; außerdem gibt es ä