Uelzen/Landkreis. Die zentrale Impfstation in Uelzen im ehemaligen Netto-Markt an der Celler Straße 3 bietet am 16. Januar 2022 – und damit erstmals sonntags – insgesamt 160 Termine für Impfwillige ab zwölf Jahre an. Das Angebot soll auch Personen eine Impfung gegen das Coronavirus ermöglichen, die wochentags terminlich verhindert sind.
Entsprechende Impfungen sind wie bisher ausschließlich nach einer vorherigen Terminbuchung über das Portal des Landes Niedersachsen (www.impfportal-niedersachsen.de) möglich. Daneben besteht die Möglichkeit, Termine auch telefonisch unter der Nummer 0800 99 88 66 5 zu buchen. Auch diese Hotline ist ein Service des Landes Niedersachsen, den der Landkreis für die Terminierung in Anspruch nimmt. Der Landkreis weist ausdrücklich darauf hin, dass im Rahmen des Impfportals des Landes beim Buchungsvorgang Standorte nur dann angezeigt werden, wenn dort freie Impftermine verfügbar sind.
Im Rahmen des genannten Impfangebotes werden sowohl Erst- als auch Zweitimpfungen ebenso wie Auffrischungsimpfungen („Booster“) durchgeführt. Insbesondere vor dem Hintergrund der rasanten Ausbreitung der Omikron-Variante appelliert der Landkreis an alle noch ungeimpften Personen, die zusätzliche Impfgelegenheit am Sonntag, 16. Januar 2022, wahrzunehmen. Termine sind ab sofort buchbar.
Der Landkreis Uelzen bittet diejenigen, die einen Impftermin in der zentralen Impfstation Uelzen oder im Rahmen einer dezentralen Impfaktion gebucht haben, erst kurz vor dem gebuchten Termin am jeweiligen Impfort zu erscheinen. Dies spart nicht nur den Impfwilligen Zeit, sondern erleichtert den entsprechenden Impfteams die Arbeit bzw. die Abwicklung des Impfbetriebes.
Darüber hinaus bittet der Landkreis Uelzen alle Impfwilligen darum, gebuchte Impftermine grundsätzlich einzuhalten. Die Nichteinhaltung gebuchter Termine hätte zur Folge, dass andere Impfwillige nicht zum Zuge kommen und der Impffortschritt auf diese Weise unnötig verzögert würde. „Dies wäre insbesondere vor dem Hintergrund der sich ausbreitenden Omikron-Variante und einer damit verbundenen weiterhin drohenden Überlastung des Gesundheitssystems fatal“, so Kreissprecher Martin Theine.